Electric City Rüsselsheim: Auftaktveranstaltung in Berlin

44 Kommunen haben sich vergangenes Jahr auf das Förderprogramm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“ beworben, für das das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bis zu 96 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Am Ende war Rüsselsheim am Main mit seinem Konzept „Electric City Rüsselsheim“ eine von 15 Kommunen – darunter unter anderem Hamburg, München, Stuttgart oder Dresden – die sich im Dezember 2018 mit ihrer Bewerbung durchsetzen konnten. Jetzt haben sich die erfolgreichen Antragsteller zum Projektstart in Berlin getroffen.

Insgesamt zehn Vertreterinnen und Vertreter des Partnerverbunds und Projekts „Electric City Rüsselsheim“ sind zur eintägigen Auftaktveranstaltung ins Bundesministerium für Wirtschaft und Energie nach Berlin angereist. Gemeinsam mit anderen Kommunen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus der Elektromobilitätsbranche konnten sie sich intensiv über die Aktivitäten in anderen Städten und Projekten informieren sowie Umsetzungsstrategien austauschen.

Projektpartner der Stadt Rüsselsheim am Main sind neben der Hochschule RheinMain und der Opel Automobile GmbH, die städtischen Wohnungsbaugesellschaft gewobau und ein Softwareunternehmen aus Darmstadt (B2M) sowie die Stadtwerke Rüsselsheim, die Bürgerenergie Untermain und die Entega.

“Rund 1300 Ladepunkte werden stadtweit auf öffentlichem – und unter Eigenbeteiligung – privatem Grund errichtet werden.
Dabei werden wir die zukünftige Stadtentwicklung als Maßstab setzen und neben allen bestehenden Stadtteilen auch die in der städtischen Planung befindlichen Gebiete Eselswiese und Opel-Altwerk-Areal ins Auge fassen”, erklärt Marianne Flörsheimer, Dezernentin für Mobilitäts- und Verkehrsentwicklung, Lärmabwehr und Klimaschutz.