Clever! Electric City Rüsselsheim: Wissenschaftler:innen suchen Befragungsteilnehmer:innen zur Ermittlung der Nutzungsfreundlichkeit

Ein elektrisches Dienststellenauto der Stadt Rüsselsheim am Main wird elektrisch geladen

Im Rahmen des Projekts „Clever! Electric City Rüsselsheim“ wurde die Stadt Rüsselsheim am Main kürzlich mit einer nahezu flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos ausgestattet, gefördert durch das „Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Wissenschaftlich begleitet hat den Aufbau der Ladeinfrastruktur die Fachgruppe Mobilitätsmanagement der Hochschule RheinMain (HSRM). Diese widmet sich der neuen Infrastruktur nun weiterhin im Kontext der Wahrnehmungs-, Akzeptanz- und Präferenzforschung, um das öffentliche Laden von Elektroautos in Rüsselsheim und anderen Kommunen möglichst nutzungsfreundlich auszugestalten.

Zu diesem Zweck suchen die Wissenschaftler:innen derzeit Nutzende der in Rüsselsheim neu errichteten Ladeinfrastruktur, die bereit sind, im Rahmen persönlicher Interviews Feedback zu ihrem Nutzungserlebnis zu geben. Der Ort des Interviews wird nach Absprache festgelegt. Alle Daten werden datenschutzkonform erhoben und ohne persönliche Angaben wie Name, Adresse oder Telefonnummer ausgewertet, die Rückschlüsse auf die Befragten ermöglichen würden. Die Speicherung der Daten erfolgt sicher und rechtskonform nur für die Dauer des Projekts.

Qualitative Interviews mit Nutzer:innen

Interessierte können sich zur Terminabsprache mit Mario Schöberl, Interviewer und Student des Studiengangs Mobilitätsmanagement, unter der E-Mail-Adresse mario.schoeberl@student.hs-rm.de in Verbindung setzen. Für weitere Informationen und Rückfragen steht Margarita Gutjar, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt, zur Verfügung: margarita.gutjar@hs-rm.de.

Zum Hintergrund

Im Projekt „Clever! Electric City Rüsselsheim“ arbeitet ein Team der Hochschule RheinMain, bestehend aus vier Professor:innen aus der Elektrotechnik, der Angewandten Physik und dem Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen sowie sechs wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen seit 2018 gemeinsam mit der Stadt Rüsselsheim am Main, der Opel Automobile GmbH, der gewobau Rüsselsheim sowie dem Unternehmen urban mobility innovations am Aufbau einer niederenergetischen Ladeinfrastruktur für die Stadt Rüsselsheim und ist dabei für die wissenschaftliche Begleitforschung zuständig. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Förderkennung: 01MZ18008B).